In der Nacht vom 14. auf den 15. September 1839 findet die Magd Amalie Krumm ein Kind auf den Treppenstufen ihres Hauses. Ein Findelkind! De jure darf sie es nicht behalten. Elternlose Kinder gehören der Kirche. Amalie kämpft um dieses Kind, gewährt ihm liebevolle Pflege und mütterlichen Schutz. Allein, der Pfarrer lässt sich nicht täuschen. Damit beginnen die Probleme.
Die Geschichte der Familie Krumm ist Zeitgeschichte und Heimatgeschichte zugleich, wobei der Fokus immer auf denjenigen liegt, die in der gesellschaftlichen Hierarchie ganz unten stehen.weiterlesen