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Familienbilder

Gesellschaftliche Selbstbeschreibung in der bundesdeutschen Familienpolitik und wissenschaftlichen Politikberatung 1954-1982

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Mark Jakob untersucht auf Grundlage von Archivquellen und zeitgenössischen Veröffentlichungen das Verhältnis von gesellschaftlichem Wandel, wertegeleiteter Familienpolitik und wissenschaftlicher Forschung. Von den 50er zu den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts wandelte sich die bundesdeutsche Gesellschaft tiefgreifend, wie der Autor darlegt. Unter den Bedingungen dieser gesellschaftlichen Dynamik konnte die Familienpolitik immer weniger auf einen einheitlichen Begriff von Gesellschaft zurückgreifen, um ihre Politik einzubetten und zu legitimieren. Das Versprechen der Sozialwissenschaft, objektive Befunde und Deutungen gesellschaftlichen Wandels als Orientierungspunkte familienpolitischer Maßnahmen vorzulegen, konnte diese Unsicherheit nicht ausgleichen. Die institutionalisierte Kommunikation zwischen Wissenschaft und Politik war damit nur eingeschränkt fähig, ein Programm „rationaler“, wissenschaftsgestützter familienbezogener Gesellschaftspolitik zu entwickeln und umzusetzen.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-531-19004-4 / 978-3531190044 / 9783531190044

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Erscheinungsdatum: 30.07.2018

Seiten: 362

Autor(en): Mark Tino Jakob, Mark Jakob

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