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Familienunternehmen in Ostdeutschland

Niedergang und Neuanfang von 1945 bis heute

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die populärwissenschaftliche Darstellung zeigt erstmals die Auswirkungen der Verdrängungs- und Enteignungspolitik der sowjetischen Besatzungsmacht und des SED-Regimes für die Familienunternehmenslandschaft in Ostdeutschland bis heute auf. Die staatsdirigistischen Eingriffe führten zum einen zur Abwanderung von Betrieben in den Westen. Zum anderen zeigten sich nun erst recht Resilienz, Einfallsreichtum und Beharrlichkeit der verbleibenden Familienunternehmer*innen. Nach der friedlichen Revolution machten sich viele Unternehmer*innen aus Ost und West auf, die Familientraditionen wiederzubeleben. Auf den harten Strukturbruch in den 1990er Jahren folgte eine partielle Reindustrialisierung. Heute sind 92 Prozent der ostdeutschen Betriebe Familienunternehmen. Der Wirtschaftshistoriker Rainer Karlsch arbeitet in dem reich bebilderten, von der Stiftung Familienunternehmen herausgegebenen Buch zahlreiche individuelle Geschichten durch unterschiedlichste Branchen auf: Viele davon sind Erfolgsgeschichten trotz widrigster Umstände.weiterlesen

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9631184-2-5 / 978-3963118425 / 9783963118425

Verlag: Mitteldeutscher Verlag

Erscheinungsdatum: 31.03.2023

Seiten: 368

Auflage: 1

Zielgruppe: Für Unternehmer, Wirtschaftshistoriker, Historiker

Autor(en): Rainer Karlsch
Herausgegeben von Stiftung Familienunternehmen

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