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Fassaden?

Zeigen und Verbergen von Geschichte in der Kunst

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Rede vom ›Ende der Geschichte‹ betraf nicht nur die Avantgarde des 20. Jahrhunderts, sie kennzeichnet auch den seit den 60-er Jahren in Varianten auftretenden Iterativismus der Bildkünste. In Wiederholung, Appropriation, Re-Inszenierung oder Reenactment äußert sich einerseits eine intensive Auseinandersetzung mit einer in historischer Ferne liegenden Kunst und ihrer Diskursivierung. Der Rückgriff auf Kunstformen offenbart für manche aber auch, was Arnold Gehlen (1974) als sicheres Indiz für das Ende der Geschichte nahm: Im Verlust von Innovation zeige sich ein erschöpfter bzw. obsolet gewordener Bezug zur Vergangenheit, der sich als weitgehender Verlust von Geschichtlichkeit und Geschichte beschreiben lasse. Die Beiträge dieses Bandes stellen in Anlehnung an jüngere Forschungen die Frage, in welchem Maß der postulierte Verlust von Innovation und Geschichte tatsächlich zutrifft, ob und wie er sich beschreiben – oder mit welchen Argumenten sich der Behauptung widersprechen lässt.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8467-6188-5 / 978-3846761885 / 9783846761885

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 16.09.2019

Seiten: 264

Auflage: 1

Beiträge von Jürgen Müller, Matthias Weiß, Norbert M. Schmitz, Sigrid Hofer, Kathrin Peters, Elisabeth Oy-Marra, Friederike Wappler, Petra Maria Meyer, Stephan Sachs
Herausgegeben von Christiane Kruse, Victoria von Flemming
Reihe herausgegeben von Maike Schulken

62,00 € inkl. MwSt.
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