Lange Jahre bewahrte Theo Schütter Feldpostbriefe aus dem Ersten Weltkrieg auf, die den Briefwechsel dokumentieren zwischen seinen Großeltern, seinem Vater und seinen drei Onkeln, die im Schützengraben vor Frankreich lagen. In mühevoller Arbeit chronologisierte er die Feldpost und ließ die in Sütterlinschrift verfassten Briefe transkribieren.
So entstand ein authentisches Zeitzeugnis aus dem Ersten Weltkrieg, das insbesondere die Sprache des Krieges, die Ideologien der Zeit und das Leben unter erschwerten Bedingungen unverfälscht wiedergibt, und den Leser auch an tragischen Momenten im Leben der Familie Schütter teilhaben lässt.weiterlesen