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Ferdinand Georg Waldmüller

Zwischen Biedermeier und Moderne

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Ferdinand Georg Waldmüller ist der bedeutendste Maler des 19. Jahrhunderts in Österreich. Er malte Porträts, Stillleben und Landschaften mit gleicher Virtuosität und schuf in jedem dieser Bereiche Hauptwerke. Außerdem hielt er in zahlreichen Gemälden das Leben des bäuerlichen Alltags fest und thematisierte dabei auch die sozialen Veränderungen im Arbeiter- und Bauernstand, die mit der Industrialisierung einherging. Darüber hinaus war es Waldmüllers großes Anliegen, die Natur wiederzugeben, wie er sie sah. Das Arbeiten im Freien und die Darstellung von Sonnenlicht bestimmten sein Schaffen. Lange nach seinem Tod erhielt er dafür großen Beifall von den Wiener Secessionisten, die einen ähnlichen Weg verfolgten. Deren Denken entsprach auch Waldmüllers unkonventionelle Haltung gegenüber der Akademie, ebenso sein Ruf nach einer staatlich organisierten Kunstförderung. Auf dieser Basis machten sie den „alten Meister“ zu einem der Ihren, nannten ihn „Ursecessionist“ und erwarben seine Werke, um sie in der 1903 gegründeten Modernen Galerie auszustellen. Diese Würdigung gab den Anstoß zu Waldmüllers internationaler Anerkennung.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-903327-55-9 / 978-3903327559 / 9783903327559

Verlag: Belvedere

Erscheinungsdatum: 16.01.2024

Seiten: 128

Auflage: 1

Autor(en): Sabine Grabner

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