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Ferdinand Hiller

Komponist, Interpret, Musikvermittler

Produktform: Buch

Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse eines internationalen musikwissenschaftlichen Symposiums, das anlässlich des 200. Geburtstags von Ferdinand Hiller (1811-1885) in Frankfurt/Main stattfand. In eindrucksvoller Weise wird der Facettenreichtum dieses Pianisten, Dirigenten, Konzertveranstalters, Professors, Konservatoriumsgründers und Musikschriftstellers aufgearbeitet, der zu den vielseitigsten einflussreichsten und renommiertesten Künstlerpersönlichkeiten des deutschen und internationalen Musiklebens um die Mitte des 19. Jahrhunderts gehörte. Inhalt Vorwort 9 IDENTITÄT UND WERDEGANG LAURENZ LÜTTEKEN Zwischen den Fronten. Hillers Konjunkturen im 19. Jahrhundert 13 SABINE HENZE-DÖHRING Patronage als Sozialisation. Musikalische Eliten im jüdischen Großbürgertum des 19. Jahrhunderts 23 RALF-OLIVIER SCHWARZ Ferdinand Hiller und Frankfurt 39 RALPH P. LOCKE Hiller and the Saint-Simonians 55 PETER ACKERMANN Hiller, Giuseppe Baini und die römische Vokalpolyphonie 73 ARNOLD JACOBSHAGEN Hillers Repertoire Zur Programmpolitik eines städtischen Kapellmeisters 83 KOMPONIST WOLFRAM STEINBECK Auf der Suche nach einem „dritten“ Weg. Hillers Symphonien im Gattungskontext des 19. Jahrhunderts 97 JULIAN CASKEL Ferdinand Hiller und die Ästhetik der symphonischen Kleinform 113 EVA MARTINA HANKE Virtuose versus Komponist. Ferdinand Hiller und seine Klavierkonzerte 137 CORDELIA MILLER Ferdinand Hillers Konzertstücke op. 113 und op. 152b im Gattungskontext des 19. Jahrhunderts 151 FLORIAN KRAEMER „Jener musikalische Seelennerv“. Ferdinand Hillers Klaviermusik aus der Sicht Robert Schumanns 163 KERSTIN HELFRICHT „…so recht eigentlich für Kinder“ Anmerkungen zu den instruktiven Klavierstücken Ferdinand Hillers 185 RENÉ MICHAELSEN Ferdinand Hillers Operette ohne Text op. 106 und die Idee des Theaterhaften in der Instrumentalmusik 207 CLAUDIO TOSCANI Romilda (1839): eine Oper für die Mailänder Scala 221 RAINER HEYINK „Es neigt sich mehr nach der Zukunft hin“ – Das Oratorienschaffen von Ferdinand Hiller 237 ULRICH LINKE Überraschungen eines Konservativen: Ferdinand Hillers Liedschaffen. Ein Überblick und einige Details 263 INTERPRET UND MUSIKVERMITTLER MALOU HAINE Les concerts communs de Ferdinand Hiller et Franz Liszt à Paris durant les années 1830 309 AYAKA SHIBATA Hiller, Rossini und die Klavierbearbeitung zu Guillaume Tell 329 FABIAN KOLB Mit „umfassendem Blick“ und einem „Hang zum Vermitteln und Ausgleichen“. Ferdinand Hiller als Protagonist französisch-deutscher Musikkulturvermittlung 341 MATTHIEU CAILLIEZ Ferdinand Hiller und das Théâtre-Italien in Paris 1851–1852 379 DIETER GUTKNECHT Hiller und die Alte Musik. Die Kölner Erstaufführung der Matthäus-Passion 1859 von J. S. Bach 401 KLAUS WOLFGANG NIEMÖLLER Hillerfeste. Ferdinand Hiller und die Niederrheinischen Musikfeste 415 HILLER UND ANDERE JOHANNES LAAS „Ernster kann man’s doch nicht nehmen.“ Ferdinand Hiller und Goethe 447 LAURE SCHNAPPER Herz et Hiller Deux musiciens judéo-allemands dans le Paris romantique 463 HELMUT LOOS Mendelssohn und Hiller im Spiegel ihres Briefwechsels 483 GISELHER SCHUBERT Wagners Hiller-Polemik 501 QUELLEN UND EDITIONEN HERBERT SCHNEIDER Pariser Editionen von Werken Hillers 515 ANN KERSTING-MEULEMAN Zu viel Musik? Der Nachlass Ferdinand Hiller in der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main 533 ANHANG Siglenverzeichnis 567 Personenregister 569weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-87537-349-3 / 978-3875373493 / 9783875373493

Verlag: Merseburger Berlin

Erscheinungsdatum: 15.07.2014

Seiten: 580

Zielgruppe: Fachpublikum, Wissenschaftler/innen, interessierte Laien

Herausgegeben von Arnold Jacobshagen, Wolfram Steinbeck, Peter Ackermann, Roberto Scoccimarro

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