Ferdinand Tönnies in USA
Recent Analyses by American Scholars
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
„Bildung“ als sozial wirksame Tatsache wirkt auf die Strukturen von Gesellschaften ein. Dementsprechend steht der Begriff als Element einer gesellschaftlich-geistigen Formatierung seit jeher im Fokus des wissenschaftlichen wie politischen Diskurses. Aus den jeweiligen Rahmenbedingungen erwachsend, hat er seit der Antike bis in die unmittelbare Gegenwart system- und zeitabhängig einen mehrfachen Bedeutungswandel erfahren. In Zeiten der Digitalisierung und der Ausrichtung der Ökonomie an Prinzipien des Neoliberalismus rückt die Frage, wie „Bildung“ zu definieren sei, heute wieder verstärkt in das öffentliche Interesse. Das bildete für Studierende und Lehrende aus den Fächern Geschichte, Finanzwissenschaft, Informatikdidaktik sowie Medien- und Kommunikationswissenschaft den Anlass, sich im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsseminars an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt mit dem Bildungsbegriff und seiner inhaltlichen Bestimmung auseinanderzusetzen.
Eine frühere Auflage dieses Buches erschien im (mittlerweile eingestellten) Rolf-Fechner-Verlag.
Neu ist eine Einordnung der amerikanischen Tönnies-Rezeption von Arno Bammé: "Die Tönnies-Rezeption in den USA und ihre Brückenfunktion in der deutschen Diskussion nach dem Zweiten Weltkrieg. Ein Nachwort"weiterlesen
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