Fertigungsbedingte Modifikationen in der Randzone – Folge der Interaktion von Prozess und Material
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die im Rahmen dieser Buchreihe erscheinenden Berichte stellen die aktuellen Forschungsergebnisse der Hauptabteilung Fertigungstechnik im Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien - IWT und des Labors für Mikrozerspanung (LFM) der Universität Bremen dar. Diese Forschungsarbeiten befassen sich sowohl mit den grundlegenden Wirkzusammenhängen bei trennenden und umformenden Bearbeitungsverfahren, der Entwicklung ökonomisch (effizient) und ökologisch (umweltbewusst, nachhaltig) optimierter Fertigungsprozesse und –prozessketten als auch den ultrapräzisen Endbearbeitungsverfahren für innovative hochgenaue Produkte der Optik und Mikrotechnik.
Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit den Zusammenhängen zwischen verschiedenen Fertigungsverfahren und den resultierenden Randzoneneigenschaften. Dabei werden die Modifikationen, welche in der Endbearbeitung erzeugt werden, hervorgehoben, da sie einen direkten Einfluss auf die Funktionseigenschaften der Bauteile haben. Aufbauend auf dem u.a. aus der Historie hergeleiteten Bedarf an einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit den Fragestellungen der Surface Integrity werden die hochrelevanten Randzoneneigenschaften Härte, Eigenspannungen, Randzonengefüge, Risse und die Oberflächenchemie systematisch diskutiert. Dabei fließen umfangreiche eigene Arbeiten des Autors ein und ergänzen den zusammengetragenen Stand der Kenntnisse aus der Literatur. In den abschließenden Kapiteln wird ausgeführt, wie das Verständnis über die Interaktion zwischen Prozess und Material zur Lösung des inversen Randzonenproblems der Fertigungstechnik genutzt werden kann.weiterlesen
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