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Festhaltetherapien – Ein Plädoyer gegen umstrittene Therapieverfahren

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Therapiepraktiken, die darauf basieren, Kinder systematisch zwangsweise über längere Zeit festzuhalten, werden gegenwärtig erfolgreich vermarktet, sind jedoch wissenschaftlich nicht fundiert und zeigen erhebliche negative Folgen. Renommierte Psychotherapeuten und Vertreter von Kinderschutz-Zentren und der Berliner Psychotherapeutenkammer beleuchten aus interdisziplinärer Perspektive ein höchst umstrittenes Therapieverfahren. Neben Grundsatzartikeln zur Psychotherapie von Kindern und Eltern werden aus psychoanalytischer Sicht Fallbeispiele zum 'Festhalten' nach Jirina Prekop betrachtet. In teilnehmender Beobachtung wird ein Wochenendseminar mit dubiosen Praktiken beschrieben und erstmals kommen Eltern zu Wort, die die Festhaltetherapie angewendet haben und das bereuen. Es werden sowohl fachliche Bedenken und sozialpolitische Argumente gegen die Festhaltetherapie vorgetragen als auch die kommerziellen Interessen bei der Vermarktung des 'Festhaltens' aufgedeckt. Mit Beiträgen von Ute Benz, Miriam Bistrović, Sibylle von Eicke, Angelika Königseder, Christiane Ludwig-Körner, Elke Nowotny, Angelika Oetken, Martha Schultz, Maricka Sommerfeldt, Jürgen Werner und Geleitworten von Bernd Ahrbeck, Georg Kohaupt und Michael Krenzweiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8379-2290-5 / 978-3837922905 / 9783837922905

Verlag: Psychosozial-Verlag

Erscheinungsdatum: 30.09.2013

Seiten: 232

Beiträge von Jürgen Werner, Miriam Bistrovic, Christiane Ludwig-Körner, Angelika Königseder, Sibylle von Eicke, Elke Nowotny, Angelika Oetken, Martha Schulz, Maricka Sommerfeldt
Vorwort von Michael Krenz, Bernd Ahrbeck, Georg Kohaupt
Herausgegeben von Ute Benz

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