Festschrift 150 Jahre Deutsche Gesellschaft für Chirurgie
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Nach Gründung der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) im Jahr 1872 fand die erste Tagung vom 10. bis 13. April 1872 in der Friedrich-Wilhelm-Universität in Berlin statt. 1892 entstand direkt am Spreeufer das Langenbeck-Haus als eigenes Vereinsgebäude, in dem bis 1915 die jährlichen Chirurgenkongresse stattfanden. Da sich dieses Gebäude bei steigenden Mitgliederzahlen sehr schnell als zu klein erwies, wurde gemeinsam mit der Berliner Medizinischen Gesellschaft das neue, nun Langenbeck-Virchow-Haus in der Luisenstraße geplant, welches am 1. August 1915 den Gesellschaften übergeben werden konnte und in dem die Chirurgenkongresse von 1920 bis 1940 stattfanden. Die Kriegswirren überstand dieses Haus erfreulicherweise weitgehend unbeschadet und konnte dann nach der deutschen Wiedervereinigung nach äußerst schwierigen Verhandlungen im Jahr 2005 an die eigentlichen Eigentümer, die DGCH und die Berliner Medizinische Gesellschaft, zurückgegeben werden. Die jährlichen Kongresse der DGCH fanden nach dem Kriegsende für viele Jahre in der bayerischen Metropole München statt, nach der Wiedervereinigung im Wechsel mit dieser und der Bundeshauptstadt Berlin. Im Jubiläumsjahr wurde der 139. Deutsche Chirurgenkongress erstmalig anstatt in Berlin in Leipzig durchgeführt. Nach der feierlichen Veranstaltung zum 100-jährigen Bestehen des Langenbeck-Virchow-Hauses können wir nun diesen besonderen Geburtstag der DGCH ebenfalls in diesem Haus, der Heimstätte unserer Gesellschaft in der Mitte von Berlin, begehen.weiterlesen
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