Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Öffentliche Meinung zwischen neuer Wissenschaft und neuer Religion

Ferdinand Tönnies' „Kritik der Öffentlichen Meinung“ in der internationalen Diskussion

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Reihe "TÖNNIES IM GESPRÄCH", Bd. 3 --Der Band enthält die Ergebnisse des IV. Internationalen Tönnies-Symposions an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Er verweist auf Aspekte einer globalen Aufklärungs- und Kommunikationskrise, gibt zugleich Anregungen für die Bildung neuer Theoreme und die Aufdeckung krypto-religiöser Mythologeme. Ausgehend von dem bereits 1922 erschienenen Klassiker des Ferdinand Tönnies, der „Kritik der öffentlichen Meinung“, werden einerseits innertheoretisch die funktionale Äquivalenz von „gemeinschaftlicher Religion“ und „gesellschaftlicher Wissenschaft“ und andererseits die Entwicklungsmöglichkeiten einer neuen Ordnungsmacht zwischen Lokalkultur und Weltgesellschaft reflektiert: Zwischen Neo-Säkularisierung und neuem magischen Denken lösen sich bislang als stabil angesehene Sinnstrukturen (zum Beispiel das Folterverbot) auf und flüchtige Stimmungsfelder verfestigen sich fortwährend; der Wahrheitsanspruch sowohl der Wissenschaften wie der Religionen vereinzelt sich immer mehr in einander feindseligen Wissens- und Glaubensegmente; moralische Urteile werden auf dem Forum der öffentlichen Meinung nachhaltig entsittlicht.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89019-590-2 / 978-3890195902 / 9783890195902

Verlag: Profil Mchn.

Erscheinungsdatum: 30.08.2005

Seiten: 304

Auflage: 1

Zielgruppe: Sozialwissenschaftler, die am Werk und an der Rezeption von Ferdinand Tönnies interessiert sind

Herausgegeben von Arno Bammé, Lars Clausen, Rolf Fechner

48,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück