Von A wie Anilingus über K wie Katholizismus-Kink bis zu Z wie Zwillinge – wenn im Missy Magazine über Sex geschrieben wird, gibt es weder Tabus noch Klischees. Denn die Autor*innen des größten deutschsprachigen Magazins zu Feminismus, Politik und Popkultur schreiben aus ihrer so einzigartigen wie eigenwilligen Perspektive über all die Dinge, die sie in ihrem sexuellen Erleben, ihren Beziehungen oder einfach nur in ihren Fantasien umtreiben: Ist es für mich als Lesbe okay, wenn mich einfallsloser Hetero-Porno anturnt? Wie unmöglich ist Analsex mit Hämorrhoiden? Wie gehen Bondage und Behinderung zusammen? Was tun, wenn die Chemo in die BDSM-Sessions reinfunkt? Wie kann ich als Frau meinen Freund ficken? Was haben Unterwerfungsfantasien mit Rassismus zu tun? Wie geil ist Kinderwunschsex? Und: Wie geht überhaupt Sexting? Entgegen antifeministischer Mythen sind Feminist*innen keine lustfeindlichen Moralapostel, sondern kämpfen dafür, ihre Sexualität selbstbestimmt und frei von Wertung ausleben zu können. Statt durch One-Size-Fits-All-Tipps Druck aufzubauen oder von einem homogenen Begehren auszugehen, setzen wir unseren Schwerpunkt auf Spaß, Neugierde und Selbstreflexion. Wir verhandeln Sexualität so, wie wir sie wahrnehmen und wie sie sein sollte: alltäglich, enttabuisiert, lustvoll, ehrlich und manchmal albern. Mit Texten von Laura Méritt, Bini Adamczak, Stefanie Lohaus, Anna Mayrhauser, Eva Tepest, Kirsten Achtelik, Jacinta Nandi, Mithu Sanyal u.a.weiterlesen