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Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität

Analysen zur Fiktion in der Literatur und zum Fiktionsbegriff in der Literaturwissenschaft

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich die Literaturwissenschaft verstärkt mit dem Begriff der Fiktion auseinandergesetzt. Literaturtheoretische Fragen nach den spezifischen Strukturen literarischer Texte oder nach der Intentionalität des Autors hängen ebenso mit diesem Terminus zusammen wie Fragen nach der Rezeption oder der ästhetischen Bewertung von Literatur. Die Konzepte von Fiktion innerhalb der Literaturwissenschaft sind jedoch keineswegs einheitlich. Vor dem Hintergrund äußerst heterogener Begriffsbestimmungen analysiert der Autor die spezifische Bedeutung von Fiktion für den Umgang mit literarischen Texten. Als Grundlage dient ein sprachhandlungstheoretisches Textmodell, mit dem eine allgemeine Bestimmung von literarischer Fiktion als soziale bzw. kulturelle Sprachhandlungspraxis möglich wird. Die Untersuchung führt bislang weit auseinanderliegende Konzeptionen der literaturwissenschaftlichen Diskussion zusammen, bestimmt den Standpunkt der Fiktion in der literaturtheoretischen Diskussion neu und präzisiert den Begriff für die Analyse und Interpretation literarischer Texte.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-503-06111-2 / 978-3503061112 / 9783503061112

Verlag: Erich Schmidt Verlag

Erscheinungsdatum: 04.10.2001

Seiten: 344

Auflage: 1

Zielgruppe: Komparatisten, Germanisten, Romanisten, Anglisten, Amerikanisten, Kulturwissenschaftler, Dozenten, Studenten, Bibliotheken, Institute, Büchereien

Autor(en): Frank Zipfel

39,80 € inkl. MwSt.
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