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Film als Wissensform

Eine philosophische Untersuchung der Wahrnehmung filmischer Bewegungsbilder

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Erkenntnisprozesse spielen in der Filmerfahrung eine zentrale Rolle. Dabei vermitteln Filme offenbar nicht einfach nur Tatsachenwissen, wie es gleichermaßen etwa in Aussagen ausgedrückt oder durch Beobachtung belegt würde. Das Wissen, das für die Wahrnehmung filmischer Bewegungsbilder charakteristisch ist, hat vielmehr eine spezifische Form: Es ist bestimmt durch Merkmale der Bildlichkeit, des zeitlich-dynamischen Zeigens, des Filmtons und des sprachlichen Ausdrucks. In der vorliegenden Arbeit werden diese Aspekte in ihrer filmischen Einheit gedacht. Ausgehend von dieser Idee tragen einschlägige Positionen der Filmtheorie, der phänomenologischen Bildtheorie und der Epistemologie zu einer systematischen Bestimmung der epistemischen Objekte des Films bei. Die Ergebnisse der Untersuchung bilden die Grundlage für eine philosophische Konzeption des Films, in deren Rahmen klassische Fragen der Filmtheorie beantwortet werden können - z. B. nach dem Status von Ton, Musik und Sprache im vermeintlich rein visuellen Filmbild, nach der Rolle der Subjektivität im Film und nach den Möglichkeiten einer besonderen philosophischen Kraft des Films. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-059766-0 / 978-3110597660 / 9783110597660

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 10.09.2018

Seiten: 190

Auflage: 1

Autor(en): Peter Remmers

104,95 € inkl. MwSt.
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