Film-„Kunst“, Film-Kohn, Film-Korruption
Ein Streifzug durch vier Filmjahrzehnte
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Carl Neumann/Curt Belling/Hans-Walther Betz: Film-„Kunst“, Film-Kohn, Film-Korruption – Ein Streifzug durch vier Filmjahrzehnte
WISSENSCHAFTLICHER QUELLENTEXT
Mit 50 Porträts und 21 Abbildungen auf 16 Bildtafeln
Sehr seltener und unveränderter Faksimile-Nachdruck der 1937 im Verlag Hermann Scherping, Berlin, erschienenen Originalausgabe.
© 2015
Verlag Der Schelm
Inh. Adrian Preißinger
verlag@derschelm.de
Im Zuge der Suche nach dem antiquarisch nicht unter € 80,-- erhältlichen Originalwerk stößt man auf Rezensionen wie die folgende: „Man sucht gelegentlich Bücher für wissenschaftliche Arbeiten, aus Epochen, die einem natürlich gerade nicht gefallen, sondern die als Quellen wichtig sind und wobei man sich allenfalls freut, daß die Suche von Erfolg gekrönt war – so auch hier! Es handelt sich um eines der widerlichsten Hetzbücher gegen jüdische Filmschaffende. Die Wertung bezieht sich also ausschließlich auf die Tatsache des Erwerbs dieses relativ seltenen Zeugnisses.“
Ganz in diesem Sinne möchten wir unseren geneigten Lesern diese nationalsozialistische Propagandaschrift gegen „undeutsche, verjudete“ Filme, Regisseure, Produzenten und Schauspieler präsentieren – als wissenschaftlichen Quellentext, faksimiliert und unkommentiert.
Inhalt:
I. Das Bildnis des demaskierten Herrn Kohn.
II. So fing es an.
III. So sahen sie aus.
IV. So haben sie gewirtschaftet.
V. Kampf um den deutschen Film.
Kleines Film-ABC.
Quellenverzeichnis
Carl Neumann war der Besitzer eines Kinos in Berlin und Oberregierungsrat in der Zeit des Dritten Reiches. Curt Belling gilt als NS-Theoretiker. Hans-Walther Betz war Filmkritiker und -theoretiker. Er ist wahrscheinlich identisch mit „HWB“, der in den zwanziger Jahren z. B. in der Zeitschrift „Film“ publiziert hat. U. a. schrieb er dort eine Kritik über Fritz Langs Film „Metropolis“, einen monumentalen expressionistischen Stummfilm.
In ihrem Gemeinschaftswerk greifen die Autoren die jüdischen Schauspieler, Regisseure, Produzenten und Finanziers der Film- sowie Kinowelt massiv an. Auch die sowjetische und die US-Filmwelt bekommen ihr Fett ab.
Bibliographische Daten:
Format 8°, 275 S., mit 50 Porträts und 21 Abbildungen auf 16 Bildtafeln, hochwertig verarbeiteter Festeinband mit Fadenheftung, durchgehend auf Bilderdruckpapier gedruckt, mit Einbandüberzug aus 150 g/qm glänzend gestrichenem Kunstdruckpapier.
ISBN 978-3-9816535-4-0
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