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Finanzbeziehungen Liechtensteins zur Zeit des Nationalsozialismus

Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission Liechtenstein Zweiter Weltkrieg (UHK-Studie 3)

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Liechtensteins Anfänge als Finanzplatz liegen in den 1920er Jahren. Die Autoren untersuchen aufgrund eines immensen Quellenmaterials aus öffentlichen und privaten Archiven die Frage, ob infolge der NS-Herrschaft Vermögenswerte nach Liechtenstein gelangten oder über Liechtenstein verschoben und versteckt wurden, sei es als Fluchtvermögen von NS-Verfolgten, sei es als Vermögen von Nutzniessern oder NS-Funktionären oder gar als NS-Raubvermögen. Sie analysieren die wirtschaftlichen und internationalen Rahmenbedingungen für Finanzbeziehungen, die beiden in der fraglichen Zeit in Liechtenstein bestehenden Banken, das sich entwickelnde 'Gesellschaftswesen' der Sitz- und Holdinggesellschaften, deren Besitzer, Auftraggeber und Repräsentanten sowie deren Tätigkeitsfelder. Sie fragen nach krisen- und kriegsbedingten Gründen der Schwankungen im Gesellschafts- und Bankgeschäft, nach Auswirkungen deutschen, schweizerischen und alliierten Drucks, nach dem Verhalten der verschiedenen Akteure.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-0340-0803-7 / 978-3034008037 / 9783034008037

Verlag: Chronos

Erscheinungsdatum: 23.09.2005

Seiten: 820

Autor(en): Hanspeter Lussy, Rodrigo Lopez

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