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Finsternis, Tod und Blindheit als Strafe

Eine exegetische Untersuchung zu den Begriffen ρίνειν, ρίσις und ρίμα im Johannesevangelium

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der Autor untersucht alle Stellen des Johannesevangeliums, an denen die Begriffe ρίνειν, ρίσις und ρίμα vorkommen. Der Schwerpunkt seiner exegetischen Arbeit liegt somit auf den zentralen, in der Forschung recht kontrovers beurteilten Texten Joh 3,17-21; 5,19-30; 9,39-41; 12,31-33; 12,47f. Grolls Ergebnis lautet: ρίνειν, ρίσις und ρίμα verweisen bei Johannes auf ein göttliches Strafgericht, das an den Nichtglaubenden bereits vollzogen wurde. Da der Verfasser des vierten Evangeliums als Vertreter einer bedrängten Gemeinschaft entschieden dualistisch denkt, besteht für ihn die Strafe derer, die nicht an Jesus glauben, schlicht darin: daß sie die Finsternis lieben, obwohl Jesus, das Licht, in der Welt ist (Joh 3); daß sie im Bereich des Todes dahinvegetieren, obwohl die Glaubenden im Leben sind (Joh 5); daß sie sich als blind erweisen, obwohl anderen die Augen geöffnet wurden (Joh 9).weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-51298-2 / 978-3631512982 / 9783631512982

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 01.04.2004

Seiten: 282

Auflage: 1

Autor(en): Oliver Groll

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