Nach einer folgenschweren Nacht ist Fiore’s Leben dabei, eine radikale Wendung zu nehmen. Er wird für seine Tat zur Rechenschaft gezogen und verurteilt. Im Gefängnis angekommen, droht Fiore bereits in den ersten Tagen unterzugehen. Gewalt, Übergriffe und Missbrauch sind hier an der Tagesordnung und die Unterscheidung zwischen Freund und Feind ist kaum möglich. Doch eine unverhoffte Begegnung an diesen hoffnungslosen Ort verändert alles. Er verliebt sich in Isahia, den blonden Jungen mit den dunklen Augen, mit dem er eine Zelle teilen muss. Es ist eine Liebe, die ihn in seinen Grundfesten erschüttert, eine Liebe wie ein Orkan, die ihn sprichwörtlich von der ersten Begegnung an überfährt und Fiore kann sich dem Sog, den Isahia auf ihn ausübt, kaum entziehen. Isahia ist anmutig, schön und viel zu zerbrechlich. Das perfekte Opfer für einige andere Insassen und dadurch einer ständigen Bedrohung ausgesetzt. Fiore will ihn beschützen, ihm helfen, doch die Beziehung zu ihm, bringt ihn selbst in Lebensgefahr. Fiore muss sich entscheiden – was ist er bereit, für den Menschen zu tun, den er liebt? Wie weit bereit zu gehen, um ihn zu schützen? „Am Ende sind wir alle nur wie Tiere, die wild und außer Kontrolle um ihr Überleben kämpfen.” — Fioreweiterlesen