Mit dem Untertitel „Reality and Vision – Common Problems, European Solutions“ war es erklärtes Ziel des Kongresses in Den Haag, einen wichtigen Beitrag im Rahmen der „Road Safety Charter“ zu leisten und die Anzahl der Verkehrstoten in der EU zu senken. Vertreter von EU-Institutionen sowie Experten aus vielen Staaten Europas und Übersee diskutierten u. a. über: - Primärprävention in Vorschule, Schule sowie in der Verkehrserziehung und Fahrschule; - Generalprävention durch Gesetze, Rechtspflege und Strafpunkte-Systeme; - Sekundär- und Tertiärprävention mit besonderem Augenmerk auf Verkehrsteilnehmer mit Alkoholproblemen; - Gefährdungsabschätzung in medizinischen und psychologischen Fragen; - Verkehrsberatung, Tauglichkeitseinstufung, Rehabilitation und Therapie in den EU-Staaten; - Interlocksysteme und Rehabilitation, - komparative Studien zur Verkehrssicherheit in Europa. Auch im Jahr 2011 organisierte der Verband der Technischen Überwachungsvereine e.V. in Kooperation mit Partnerorganisationen aus dem Gastgeberland mit „Fit to Drive“ ein erfolgreiches Zusammentreffen von Experten zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch und zur Entwicklung von Lösungen und Perspektiven für die Zukunft. Der Tagungsband „Fit to Drive Proceedings“ aus der„Schriftenreihe Fahreignung“ fasst die Ergebnisse dieses 5. Internationalen Verkehrsexpertenkongresses in englischer Sprache zusammen.weiterlesen