Flexibilität und Stabilität globaler Unternehmenskooperationen
Eine akteurorientierte Untersuchung der Binnenstabilität Virtueller Unternehmen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der Arbeit liegt ein kausales Forschungsdesign zu Grunde, dessen Ziel in der Aufdeckung von Zusammenhängen zwischen Variablen besteht. Ein passendes Design ist in der Lage, Antworten auf eine Forschungsfrage zu geben und stellt sicher, dass diese nach objektiven und ökonomischen Gesichtspunkten geliefert werden. Daraus kann abgelesen werden, welche Informationen aus welcher Quelle und mit welchem Verfahren zu beschaffen sind.
Die vorliegende Arbeit versteht sich als Basisarbeit, deren Zielsetzung in der Identifikation des Zusammenhangs zwischen Globalisierung und Unternehmenskooperation besteht. Die Verknüpfung dieser Variablen anhand der Merkmale Flexibilität und Stabilität erfolgt thesengetrieben. Die Zusammenhänge werden dabei sowohl auf der Grundlage problembezogener Plausibilitätsüberlegungen, als auch aus in der Literatur empirisch festgestellten Teilzusammenhängen hergeleitet. Es wird also keine Überprüfung von Thesen auf der Basis einer empirischen Erhebung vorgenommen. Es werden allerdings Fallbeispiele zur Untermauerung der getroffenen Aussagen herangezogen. Diese entstammen, soweit kein expliziter Hinweis erfolgt, der Literatur. Trotz der genannten Einschränkungen erscheint es möglich, Ansatzpunkte für die Ableitung praxisrelevanter Aussagen zu liefern.
Die abgeleitete Forschungsfrage lautet: Wie kann Binnenstabilität in Virtuellen Unternehmen erreicht werden, ohne die von der Globalisierung geforderte Flexibilität einzuschränken? Um diese Frage beantworten zu können, sind mehrere thesengeleitete Untersuchungsschritte erforderlich. Ausgangspunkt ist die These (1), dass Virtuelle Unternehmen aufgrund ihrer organisatorischen Flexibilität ein geeignetes organisatorisches Arrangement sind, um den Anforderungen der Globalisierung gerecht zu werden. Dazu sind drei eng miteinander verbundene Untersuchungsschritte erforderlich, da sowohl die Aussage „Virtuelle Unternehmen erfüllen die Anforderungen der Globalisierung“ (These (1a)), „Globalisierung fordert organisatorische Flexibilität“ (These (1b)) als auch die Aussage „Virtuelle Unternehmen sind flexibel“ (These (1c)) betrachtet werden müssen. Falls allen drei Aussagen zugestimmt werden kann, ist auch die Gesamtthese (1) anzuerkennen.weiterlesen
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