Mit Beginn des Feldzuges gegen Frankreich staute sich alles im Westen. Auf dem Platz herrschte Hochbetrieb und zeitweise Überbelegung. Nach dem Ende und dem Beginn der Luftschlacht um England wurde es ruhig auf dem Horst. Bis zum Beginn der alliierten Bomberoffensive und der damit einsetzenden Reichsverteidigung flogen nur vereinzelt Maschinen oder kleinere Einheiten den Flugplatz an. Das änderte sich schlagartig mit dem Einsetzen der Invasion im Juli 1944. Die Verbände im Westen mußten immer mehr auf zurückliegende Flugplätze ausweichen. Damit rückte der Flugplatz Niedermendig wieder ins Rampenlicht. Die Fülle der Fotos ist für Luftwaffeninteressierte eine Fundgrube. Lag doch auf diesem Platz auch die 4./ FAGr.123 mit Bf 109 Fotoaufklärern, die in der Literatur- und somit im Bild - doch nur wenig dokumertiert sind. So trugen diese Maschinen zur Erkennung am Rumpfheck weiße Buchstaben. Im Kapitel ü.d. „Unternehmen Bodenplatte“ ist auch eine interessante Aufnahmensequenz vom Wechseln der Filmkassetten, Reihenbildgeräte und der Filmentwicklung auf riesigen Trommeln. Ein Buch, in dem man immer wieder etwas neues findet!weiterlesen