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Föhrer Grönlandfahrt im 18. und 19. Jahrhundert

und ihre ökonomische, soziale und kulturelle Bedeutung für die Entwicklung einer spezifisch inselnordfriesischen Seefahrergesellschaft

Produktform: Buch

Band 25 der Neuen Folge der Schriftenreihe des Dr.-Carl-Häberlin-Friesen-Museums in Wyk auf Föhr Keine Region im nordwestlichen Europa ist in ihrer jüngeren Vergangenheit stärker durch den arktischen Walfang vor Grönland und Spitzbergen geprägt worden als die der nordfriesischen Inseln und Halligen. Das hat dort zur Entwicklung einer eigenen und unikaten Seefahrtskultur geführt, die das Selbstverständnis ihrer friesischen Bewohner in ihrem regionaltypischen Denken und Handeln nach wie vor tief beeinflusst. Wenn im Verlauf des niederländischen und hanseatischen Walfangs des 17. und 18. Jahrhunderts etwa die Anzahl Föhrer Kommandeure und weiterer Schiffsoffiziere niemals durch die eines anderen Herkunftgebietes übertroffen wurde und ab 1776 der Königlich-Dänische Grönlandshandel die Führung seiner Walfangflotte nahezu ausschließlich Föhrer Schiffsoffizieren anvertraute, dann liegen die Gründe für den guten Ruf der inselnordfriesischen - vor allem Föhrer - Walfangoffiziere zweifellos in den hohen Ausbildungsstandards der privat organisierten Föhrer Navigationsschulen, die ganz maßgeblich dazu beigetragen haben, auf den Nordfriesischen Inseln auf breiter Basis eine Bildungselite hochqualifizierter Nautiker zu etablieren.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-924422-95-0 / 978-3924422950 / 9783924422950

Verlag: Quedens Verlag

Erscheinungsdatum: 04.10.2011

Seiten: 192

Auflage: 1

Autor(en): Jan I. Faltings

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