Formen des Gesprächs – Gespräch der Formen
Diderot, Schlegel, Musil und die Theorie des Romans
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Als von Denis Diderot bis Friedrich Schlegel der Roman zum Austragungsort einer Literaturtheorie wird, avanciert das Gespräch zur ultimativen Figur literarischer Reflexion. Die Studie ermittelt, warum Lukács und Benjamin wie auch Bachtin und Musil im Romanbegriff des Jenaer Kreises eine neue Art des Schreibens und Denkens über Literatur erkennen konnten. Sie geht davon aus, dass der romantische Nexus zwischen Theorie und Roman nicht nur der Vermittlung der Kritik bedarf – in der Zeitschrift Athenaeum (1798–1800) –, sondern, dass ein Wandel der literarischen Reflexion sich auch schon an Diderots Mitarbeit an Grimms Correspondance littéraire (1753–1792) nachzeichnen lässt. Die Lücke zwischen der Produktion, der Kritik und der Theorie von Literatur füllt für Diderot wie auch für Schlegel und Novalis das Gespräch.weiterlesen
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