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Formen des Philosophierens

polylog 15

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die vorliegende Ausgabe von polylog widmet sich im Schwerpunktthema den Darstellungsformen der Philosophie. Dieses Thema ist zwar im interkulturellen Diskurs stets präsent, hat jedoch noch immer nicht die erforderliche Aufmerksamkeit gefunden. Dank des Engagements von Tina Ambos und Martin Ross ist es gelungen, in diesem Heft zumindest einige Aspekte dieses weitreichenden Themas zu behandeln, das im u¨brigen auch fu¨r eine Relecture der europäischen Philosophie fruchtbare Perspektiven enthält. Im Forum fasst Paul Tiedemann ju¨ngere sinologische Studien u¨ber den Begriff der Menschenwu¨rde innerhalb des chinesischen Denkens zusammen. Dabei macht Tiedemann zu Recht darauf aufmerksam, dass bereits innerhalb des europäischen Denkens unterschiedliche Begriffe der Menschenwu¨rde entwickelt worden sind und sich erst im Renaissancedenken ein Verständnis der dignitas hominis herausbildet, an das das spätere Menschenrechtsdenken anknu¨pfen konnte. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welcher Begriff von Menschenwu¨rde dem aktuellen 'Streit der Sinologen' u¨ber chinesische Quellen des Menschenrechtsdenkens zugrunde liegt. Es wäre fu¨r uns äußerst erfreulich, wenn diese Frage in den nächsten Heften mit neuen Beiträgen weiter behandelt werden könnte.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-901989-13-1 / 978-3901989131 / 9783901989131

Verlag: Wiener Gesellschaft f. interkulturelle Philosophie

Erscheinungsdatum: 31.07.2006

Seiten: 128

Auflage: 1

Autor(en): Jan Assmann, Heinz Kimmerle, Paul Tiedemann, Rolf Elberfeld, Anand Amaladass
Illustriert von Michael Shorny
Herausgegeben von Martin Ross, Tina Claudia Ambos

16,00 € inkl. MwSt.
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