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Formen des Wissens

Epistemische Funktionen literarischer Verfahren

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Der Band untersucht das Spannungsverhältnis von Literatur und Wissensproduktion im Hinblick auf die Eigenlogik literarischer Formen. Anhand von Textbeispielen von der griechischen und römischen Antike über das Mittelalter und die frühe Neuzeit bis zur (Post-)Moderne gehen die Beiträge der Frage nach, auf welche Weise literarische Verfahren Wissensbestände transportieren und reflektieren, diese aber auch brechen, relativieren, simulieren oder neu erschaffen können. Gattungspraktiken, Metaphern und Metonymien, Erzähltechniken sowie metrische und intermediale Formexperimente werden daraufhin überprüft, wie sie etwa die Grenze von faktualem und fiktionalem Wissen aushandeln, Modernekonzepte hervorbringen und Ideologien perpetuieren oder unterminieren. Indem der Band aus interphilologischer Sicht das besondere Potential literarischer Formen in den Vordergrund rückt, werden bestehende Ansätze der Wissensgeschichte und Wissenspoetologie ergänzt und einer kritischen Prüfung unterzogen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8253-6582-0 / 978-3825365820 / 9783825365820

Verlag: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg

Erscheinungsdatum: 11.04.2017

Seiten: 367

Auflage: 1

Mitherausgeber: Stefanie John, Yulia Marfutova, Lena Hoffmann, Lennart Andres, Christian Badura, Margit Dahm-Kruse, Sarah Maria Lejeune, Jens Ole Schneider
Herausgegeben von Graduiertenkolleg Literarische Form

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