Formvorschriften und Online-Schiedsgerichtsbarkeit
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Das Internet hat unsere Welt verändert wie kaum ein anderes Medium. Es ist heute auch Nährboden für zahlreiche Streitigkeiten, bei denen sich oft das Problem stellt, dass die Parteien aufgrund der Globalität des Internets sehr weit auseinander wohnen. Der staatliche Apparat erscheint zur Beilegung von derartigen Streitfällen oft zu starr und unflexibel. Im Internet haben sich daher eigene Streitbeilegungsmechanismen wie die Online-Schiedsgerichtsbarkeit entwickelt. Der Autor untersucht, inwieweit die für die Schiedsgerichtsbarkeit bestehenden Formvorgaben der geltenden und künftigen Regelung der schweizerischen Gesetzgebung für die Schiedsgerichtsbarkeit sowie des von der Schweiz ratifizierten New Yorker Übereinkommens vom 10. Juni 1958 über die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Schiedssprüche (NYÜ) und des UNCITRAL-Modellgesetzes über die internationale Handelsschiedsgerichtsbarkeit vom 21. Juni 1985 (U-ML) für die Schiedsvereinbarung, den Schiedsspruch und den Rechtsmittelverzicht in der Online-Schiedsgerichtsbarkeit eingehalten werden können. Nach einer Darstellung der begrifflichen und technischen Grundlagen wird die Formgültigkeit von online abgeschlossenen Schiedsvereinbarungen, die Formgültigkeit eines Schiedsspruchs in elektronischer Form sowie die Formgültigkeit eines Rechtsmittelverzichts in elektronischer Form untersucht.weiterlesen
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