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Forschungen und Materialien zur deutschen Aufklärung / Staat und Gesellschaft bei Christian Thomasius und Christian Wolff

Eine historische Betrachtung in systematischer Absicht

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Christian Thomasius (1655-1728) und Christian Wolff (1679-1754) sind neben Samuel von Pufendorf (1632-1694) die beiden bedeutendsten Rechtslehrer der deutschen Früh- bzw. Hochaufklärung; gleichwohl wurden sie von der politischen Ideengeschichte bisher weitgehend ignoriert. Auf den Ergebnissen insbesondere der philosophischen, juristischen und germanisti-schen Forschung aufbauend, arbeitet diese Studie in systematischer Rekonstruktion die politiktheoretischen Implikationen der Naturrechtslehren heraus. Thomasius erfährt die längst überfällige Rehabilitation als politischer Kopf mit vorliberaler Tendenz; Wolffs ontologisch fundierter wohlfahrtsstaatlicher Absolutismus wird unter Zurückweisung verkürzender Deutungen minuziös nachgezeichnet. 'Daß es von besonderem Interesse sein müßte, einmal die politische Philosophie der beiden feindlichen Brüder der Halleschen Aufklärung, Christian Thomasius und Christian Wolff, systematisch miteinander zu vergleichen, liegt auf der Hand. Um so verwunderlicher ist es daher, daß ein solcher Versuch bisher nicht in Form einer Monographie unternommen worden ist. Dieses Desiderat befriedigt nun in ausgezeichneter Weise die Hamburger politikwissenschaftliche Dissertation von Klaus-Gert Lutterbeck.' Dieter Hüning, Zeitschrift für Historische Forschungweiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7728-2153-0 / 978-3772821530 / 9783772821530

Verlag: frommann-holzboog

Erscheinungsdatum: 01.06.2002

Seiten: 252

Auflage: 1

Autor(en): Klaus-Gert Lutterbeck

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