Fortgeht mit der Korrespondenz von Heide Heinz und Christoph Weismüller das Bedenken vor allem der Arbeiten am Kulturwerk der Literalität, begleitend zu Schriftproduktionen – insbesondere von Rudolf Heinz – und deren Veröffentlichung, zu Verlags- und Redaktionsarbeiten. Es kreuzen Fragen der Institutionalisierung und der Institutionen, derer Zeichen, der Verfügbarkeit solcher Zeichen sowie der Rechte an diesen. Daran knüpfen Wege der Formulierung von Vereins- und Institutionstheorie sich an, auf die schon die Fallgruben wider kritische Einsprüche warten. Manches Buch wird am Wegesrand gelesen und im Fortgang dieses und was damit zusammenhängt bedacht, so auch der Bezug der Schreiberinnen und Schreiber zur Schrift sowie die Probleme der Repräsentation, entsprechend auch die verscheuchte Heldenszene einer Titelverleihung. Viele dieser literal geebneten Wege führen zu Leben und Werk von Rudolf Heinz, zu Versuchen der intellektuellen Aufarbeitung seiner Krankheit; Schriftfortgänge nahe an diesen führen zu Sartre und anderen Lehrern von Rudolf Heinz, zur Thematisierung der Agoraphobie und des Verhältnisses von Philosophie, Pathognostik und über Buchstaben vermittelte Öffentlichkeit. So wird die Literalität und das auf diese bezogene Tun der Briefeschreiberin und des Briefeschreibers stets im kritischen Bedenken gehalten.weiterlesen