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Forumtheater und Demokratie in Indien

herausgegeben und übersetzt von Birgit Fritz

Produktform: Buch

Indische Theaterarbeit zwischen Marx und Vivekananda Das Theater der Unterdrückten wurzelt im Lateinamerika der 1960er und 70er Jahre. Es hat nicht nur vergangene Diktaturen erfolgreich überlebt sondern meistert nun auch den Sprung ins 21. Jahrhundert. Das friedensfördernde, demokratisierende „Menschenrechtstheater“ wird aktuell auf allen Kontinenten und in vielen Ländern, von Singapur bis nach Kolumbien, praktiziert. Die indische Theaterbewegung Jana Sanskriti und ihr Gründer Sanjoy Ganguly stellen dabei laut Augusto Boal (dem Begründer der Methode), die wichtigsten außerbrasilianischen Exponenten dar. Mit einer direkten und informellen, jedoch sehr reflektierenden Art beschäftigt sich dieses Buch mit Fragen der Macht und Hierarchie, Bildungsmodellen und Demokratie, sowie dem Verstehen und der Umsetzung einer performativen Ästhetik eines „Theater als Politik“, in einer Zeit in der viele das Vertrauen in die Politik verloren haben. Zwischen Marx und Vivekananda: Indische Theaterarbeit überbrückt Philosophien, Jahrhunderte und Kontinente. Mit einleitenden Texten von Gerald Faschingeder, Birgit Fritz und dem englischen Herausgeber Ralph Yarrow.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-85476-605-6 / 978-3854766056 / 9783854766056

Verlag: Mandelbaum Verlag eG

Erscheinungsdatum: 31.10.2011

Seiten: 200

Auflage: 1

Übersetzt von Birgit Fritz
Autor(en): Sanjoy Ganguly

19,90 € inkl. MwSt.
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