Fotografie als wissenschaftliches Argument
Zur Aussagekraft fotografischer Aufnahmen in den Naturwissenschaften, insbesondere der Astronomie
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Im Zentrum der vorliegenden Arbeit steht die These, dass sich in
wissenschaftlichen Handlungen fotografische Erzeugnisse als Argumente
verwenden lassen. Als geeigneter philosophischer Ansatz
erweist sich die pragmatistisch orientierte Semiotik von Charles
Sanders Peirce (1839–1914). Er spricht im Fall der Fotografie von
einem Sekundären Objekt, das auf ein Primäres Objekt referiert.
Die Fotografie spielte seit ihren Anfängen in keinem anderen Fachbereich
eine so große Rolle wie in dem der Astronomie, was in
Teil II des Buches an epochemachenden Beispielen exemplifiziert
wird – angefangen von dem fotografischen Existenzbeweis von
Sonnenprotuberanzen über die Untermauerung Albert Einsteins
Relativitätstheorie bis zum Weltmodell eines expandierenden
Weltalls oder des „ersten Fotos“ eines Schwarzen Lochs.weiterlesen
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