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Fotografie zwischen Politik und Bild

Entwicklungen der Fotografie in der DDR

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Fotografie hatte in der DDR eine Sonderstellung inne: Zwischen einer dienstbar gemachten Bildproduktion und einer subjektiven Bildauffassung, zwischen einer politischen Instrumentalisierung und gegenläufigen Individualitätsbestrebungen, zwischen Politik und Bild bewegt sich der Anspruch an das Medium. Wo einerseits Fotografie in einer reinen Ideologiefunktion verwendet wurde, um ein sozialistisches Weltbild gemäß des Sozialistischen Realismus abzubilden, strebten zahlreiche Fotografen mit ihren subjektiven Blickwinkeln nach individuellen Ausdrucksformen. Um ihre jeweilige Realität im Sozialismus abzubilden, fanden die Fotografen in einem breiten Spektrum von dokumentarischen über sozialkritische bis hin zu künstlerischen und konzeptuellen Formen, Motiven und Inhalten. Die Entwicklung der Fotografie in der DDR oszilliert zwischen diesen antagonistischen Polen, welche vorliegende Arbeit vor der Folie von polemischer Debatte, konsequenter Kulturpolitik und kulturellen Rahmenbedingungen abtastet, um das vielschichtige Bild und Entwicklungen der Regiefotografie sowie der Autorenfotografie in der DDR zu zeichnen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8316-4293-9 / 978-3831642939 / 9783831642939

Verlag: utzverlag GmbH

Erscheinungsdatum: 02.12.2014

Seiten: 374

Autor(en): Sabine Schmid

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