Franziska Knoof, kurz Fränze, wird von ihren Mitschülern gehänselt, gemobbt und gejagt. So freut sie sich besonders auf ihren letzten Schultag vor den Sommerferien, der jedoch in einem Müllcontainer endet, als sie sich mal wieder vor der Verfolgungswut ihrer Mitschüler retten muss. Dort erspürt sie etwas Weiches und Lebendiges: Einen kleinen wuscheligen Hund mit gelben Streifen, den sie fortan Bonzo nennt. So beginnen die Ferien mit einem glücklichen Ereignis und lenken Fränze von ihrem Kummer ab, dass sie die zweite Klasse nochmals wiederholen soll. Sie besorgt sich ein Buch aus der Bibliothek über Hundehaltung und macht kleine Ausflüge in die Umgebung. So besucht sie auch auf dem benachbarten Gelände der Agrargenossenschaft ihre Freunde, die Kälbchen. Da kommt ihr der Gedanke, dass es sicher besser für die Kälbchen wäre, wenn diese bei ihren Müttern wären und nicht in den modernen Kunstoff-Iglus von ihnen getrennt gehalten würden. In einer nächtlichen Befreiungsaktion kommt es zu einem wilden Durcheinander, in welchem sie Bonzo verliert.weiterlesen