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Frankreich im KSZE-Prozess

Multilaterale Konferenzdiplomatie zwischen Entspannung und zweitem Kalten Krieg 1969-1983

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Mit der Schlussakte von Helsinki und den drei "Körben", in denen Handlungsempfehlungen zu Themen der Sicherheitspolitik, zur wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und technischen Zusammenarbeit sowie zur Erfüllung von humanitären Maßnahmen verankert waren, läuteten die Vertreter der 35 KSZE-Teilnehmerstaaten eine neue Phase der internationalen Beziehungen ein. Sie schufen nicht nur einen Prinzipienkatalog für das zukünftige zwischenstaatliche Verhalten, sondern mit der Vereinbarung zur Durchführung von Folgekonferenzen auch eine Basis dafür, dass der Dialog zwischen Ost und West in den schwierigen 1970er und 1980er Jahren aufrechterhalten werden konnte. Frankreich, das stets auf den Erhalt seiner privilegierten Stellung in den Ost-West-Beziehungen bedacht war, prägte den KSZE-Prozess an vielen Stellen nachhaltig. Besonders bedeutend war jedoch seine Initiative für die Einberufung einer europäischen Abrüstungskonferenz, die in der verfahrenen Pattsituation nach der Afghanistan- und Polenkrise eine neue Verhandlungsgrundlage schuf und so den Fortgang der Verhandlungen ermöglichte. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-051470-4 / 978-3110514704 / 9783110514704

Verlag: De Gruyter Oldenbourg

Erscheinungsdatum: 05.12.2016

Seiten: 483

Auflage: 1

Autor(en): Veronika Heyde

59,95 € inkl. MwSt.
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