Unterhalb hoher, steil aufragender Berge liegt ein Tal, das sich weit nach Süden und Westen öffnet und einer sonnig-freundlichen Ortschaft Platz bietet. Das Dorf war nur eben so groß, daß sich alle Leute untereinander kannten und übereinander bestens Bescheid wußten. Bis auf eine Ausnahme. Die Ausnahme war eine ältere, alleinstehende Frau, die allgemein nur Frau Wunderlich genannt wurde. Die Geschichte beginnt damit, daß Frau Wunderlich einen zugeflogenen kleinen Raben aufzieht, der seiner Flugkünste wegen "Hopsa" genannt wird. Der Rabe wird größer, lernt auch richtig fliegen und verbringt den Winter an einem anderen Ort, vergißt aber seine Ziehmutter nicht. Im Frühjahr ist er wieder da und kämpft im Anflug nach Hause mit einem Adler, der einen Zwerg gefangen hat und diesen in seinem Schnabel trägt. Hopsa kämpft mit dem Adler und rettet den Zwerg aus den Fängen des Adlers. Der Zwerg ist durch den Flug mit dem Adler verletzt und Frau Wunderlich pflegt ihn. Eines abends bekommt sie Besuch von zwei Zwergen, die nach ihrem Gefährten suchen. Damit beginnt eine Geschichte, die das beschauliche Leben von Frau Wunderlich auf den Kopf stellt.weiterlesen