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Frauenhandel in Deutschland

Im Spannungsfeld von Abschiebungspolitik und Prostitution

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Frauenhandel wird in den letzten zehn Jahren zunehmend als Verletzung der Menschenrechte angesehen und von zahlreichen Akteuren auf nationaler und internationaler Ebene bekämpft. Dennoch können Politik und Gesellschaft bislang keine positiven Ergebnisse im Kampf um die Eindämmung dieses Phänomens verbuchen. Annette Huland fragt nach den Ursachen dieses Missstandes. Hierzu zeichnet sie die Entstehung und Entwicklung des Frauenhandelsdiskurses in Deutschland nach und berücksichtigt auch den europäischen und internationalen Kontext vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis heute. Dabei deckt sie bedenkliche Leerstellen auf. Hulands These lautet: Diese Lücken begünstigen eine Instrumentalisierung des Frauenhandelsdiskurses und verhindern sogar die Bekämpfung des Frauenhandels. Huland fragt nach den dahinter stehenden Interessenkonflikten, insbesondere in den Bereichen der Prostitutionsregulierung und der Ausländer- und Abschiebungspolitik. Die Autorin diskutiert, inwieweit bipolare Ausschlussmechanismen in Bezug auf Geschlecht und Nation die Wirksamkeit von Menschenhandelsbekämpfungsansätzen verhindern.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8288-5773-5 / 978-3828857735 / 9783828857735

Verlag: Tectum Wissenschaftsverlag

Erscheinungsdatum: 29.01.2014

Seiten: 408

Auflage: 1

Autor(en): Annette Huland

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