Der Band versammelt zum ersten Mal die wichtigsten Aufsätze des Wiener Rechtsphilosophen Gerhard Luf.
Im ersten Teil sind jene Texte versammelt, in denen Luf seinen rechtstheoretischen Ansatz jenseits der Entgegensetzung von Naturrecht und Rechtspositivismus konzipiert. Freiheit und Menschenwürde sind hier die Leitbegriffe.
Der zweite Teil enthält Schriften, welche die Rechtsphilosophie Immanuel Kants aufgreifen und sie systematisch anhand aktueller Probleme weiterentwickeln. Dazu gehören Auseinandersetzungen mit dem Begriff der Anerkennung oder mit der Frage, welche Rolle der Gemeinsinn in einem liberalen Rechtsstaat zu spielen vermag.
Im dritten Teil wird im Ausgang vom Prinzip der Menschenwürde eine Theorie der Menschenrechte entwickelt und gezeigt, wie diese zum Verständnis des interreligiösen Diskurses oder von Fragen der Bioethik herangezogen werden kann.weiterlesen