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Freiheit, die …

Das Weltbild des frühen 21. Jahrhunderts

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Im 18. Jahrhundert begann in Zentraleuropa die Aufklärung, sie versprach den Völkern Europas umfassende Freiheit und gleiches Recht für alle. Wie überall in der Welt waren ihre Kulturen durch absolutistische Staaten und Religionen geprägt, die den Menschen 3000 Jahre alte Gebräuche, Sitten und Gesetze auferlegten und sie zwangen, ihr Leben danach auszurichten. Zuvor, im 17. Jahrhundert, begannen basierend auf den Errungenschaften der griechischen Kultur der Antike die Naturwissenschaften ihre Wirkungen zu nehmen. Ideen von demokratischen Regeln für ein friedvolles Zusammenleben und einer Bildung für alle nahmen Gestalt an. Alte Moralvorstellungen, Lebensregeln und durch Religionen geprägte Vorstellungswelten erschwerten es ihnen immer wieder erheblich, sich durchzusetzen. Erst Ende des 18. Jahrhunderts erzwangen sie sich ihren Durchbruch mit der französischen Revolution im Westen Europas. Seither konnten sich die Naturwissenschaften, allen voran die Physik, aber auch die Chemie, die Medizin und die Biologie, frei weiterentwickeln, ohne religiöse Einschränkungen. Die Erkenntnisse um die Existenz des Universums, des Sonnensystems mit ihrem Planeten Erde und dem Leben auf dieser Erde entwickelten sich exponentiell und entziehen den Religionen ihre Grundlage. In dieser Zeit änderte sich das jeweils aktuelle Weltbild mehrfach und wurde immer einsichtiger. Nach wie vor stehen ihm alte Bräuche, Riten und Vorurteile entgegen, vor allem aber auch, daß Naturwissenschaften für ihr Verständnis mathematische Grundlagen und abstrahierendes Denken voraussetzen. Eine mangelnde Bereitschaft, alte und liebgewordene Vorstellungen, die zudem einfach konsumierbar sind, durch nicht erfahrbare aber experimentell nachweisbare und meßtechnisch belegbare Erkenntnisse zu ersetzen, hindern auch heute noch die Durchsetzung der Naturwissenschaften für unser derzeitiges Weltbild. Diese Schrift soll helfen, den derzeitigen Wissensstand der Naturwissenschaften anzuerkennen, zu übernehmen und zu verbreiten. Eine neue physikalische Sicht auf das Phänomen der Zeit soll helfen, die Physik aus ihrer derzeitigen Blockade zu lösen und weiter voranzubringen. Sie fügt sich ein in unsere Erkenntnisse von dem Wesen der Natur, das in den Vordergrund gestellt wird und als Maß aller Dinge für die höchstmögliche Wahrscheinlichkeit der Erklärung eines physikalischen Phänomens gelten soll. Diese Schrift beschränkt sich nicht auf nur eine Disziplin der Naturwissenschaften, sondern stellt ein Gesamtbild des Seins vom Urknall bis zur heutigen Lebendigkeit der Erde dar. Sie soll die Erkenntnisse möglichst verständlich darstellen, bei den Tatsachen bleiben und ihre wissenschaftlichen Hintergründe, Beweise und Entwicklungen den Naturwissenschaftlern überlassen, dies aber umfassend. Transzendente Betrachtungen und Spekulationen gehören nicht dazu. Eine Antwort auf die uns alle umtreibende Frage "Warum, die Welt; warum das Leben?" gibt diese Schrift nicht. Das können die Naturwissenschaften letztlich nicht beantworten, so wie es die Religionen auch nicht können. Trotz aller Erkenntnisse soll das Leben auf der Erde und vielleicht in unserem Universum spannend bleiben.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86638-230-5 / 978-3866382305 / 9783866382305

Verlag: Dielmann, Axel

Erscheinungsdatum: 03.10.2016

Seiten: 204

Auflage: 1

Zielgruppe: Neugierige, Religionskritiker, Wissenschaftler, kritische Geisteswissenschaftler

Autor(en): Gunter Münzberg

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