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Freiheit, Verantwortung, Selbsthilfe

Streitschrift für eine liberale Soziale Arbeit

Produktform: Buch

Liberale Ideen sind durch die Flurschäden, die der vermeintliche Neoliberalismus in der Gesellschaft hinterlassen hat, in Misskredit geraten. Dabei ist gerade die Soziale Arbeit im Kern ein liberales Projekt: Es geht darum, Menschen professionell darin zu unterstützen, dass sie Probleme in ihrer Lebensführung so selbstbestimmt wie möglich lösen können. Das gelingt vor allem dann, wenn nicht nur die Theorien, Haltungen und Methoden der Sozialen Arbeiten liberalen Werten genügen. Auch die Finanzierung und die rechtlichen Grundlagen müssen auf dieses Ziel hin ausgerichtet sein. Heiko Kleve nimmt diese Aspekte mit in den Blick und macht daran die Soziale Arbeit als Teil des modernen Liberalismus sichtbar. Als Streitschrift wirken seine Ausführungen deshalb, weil sie die gängigen Abwehrreflexe gegen die so genannte Ökonomisierung des Sozialen nicht bedienen – im Gegenteil: Der Wirtschaftsliberalismus wird hier als Anregung genutzt, um die Ziele der Sozialen Arbeit deutlich in den Blick zu rücken: Freiheitszuwachs, Verantwortungsübernahme und Selbsthilfeförderung. Das Buch macht in diesem Zusammenhang auch deutlich, warum systemische Prinzipien wie Selbstorganisation, Ressourcen-, Lösungs- und Zukunftsorientierung so ertragreich für die Soziale Arbeit sind.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8497-0339-4 / 978-3849703394 / 9783849703394

Verlag: Carl-Auer Verlag GmbH

Erscheinungsdatum: 18.03.2020

Seiten: 128

Auflage: 1

Zielgruppe: gesellschaftspolitisch Interessierte Sozialpolitiker Sozialarbeiter Studierende

Autor(en): Heiko Kleve

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