Freiheitsindex Deutschland 2013
Schwerpunkt Europa
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Wie definieren die Bürger für sich die Freiheit? Ist Ihnen Selbstbestimmung wichtiger als soziale Gleichheit oder überwiegt das Sicherheitsbedürfnis? Was erwarten sie vom Staat? Soll er sich heraushalten aus dem Alltagsleben oder sich stärker kümmern? Soll er neue Verbote einführen oder alte lockern? Und: Wie berichten vergleichend dazu die Medien über Freiheit? Auf diese und weitere Fragen zum Verhältnis der Deutschen zur Freiheit gibt der Freiheitsindex empirisch fundierte Antworten. Mit ihm liegt ein Instrument vor, das jährlich die Wertschätzung der Freiheit in der Bundesrepublik Deutschland mit wissenschaftlichen Methoden zuverlässig und nachprüfbar misst. Auf einer Skala, die sich von - 50 bis + 50 erstreckt, befindet sich der für 2013 ermittelte Zahlenwert des Freiheitsindexes bei - 2,7, das heißt: Freiheit ist damit gegenüber konkurrierenden Werten wie Gleichheit, Gerechtigkeit oder Sicherheit im Hintertreffen. Im Vergleich zum Vorjahr (- 0,7) kann sogar eine leichte Verschiebung zu Ungunsten der Freiheit festgestellt werden. Außerdem belegen die Ergebnisse zum diesjährigen Europaschwerpunkt, die in diesem Band neben den Resultaten der Konferenz 'Ist Europa noch zu retten? Mehr Einheit oder mehr Vielfalt in Europa?' dokumentiert sind, dass die Bevölkerung in ihrer Meinung zu Europa eine 'stabile Ambivalenz' aufweist. Obgleich Europa von den Befragten grundlegend positiv bewertet wird, besteht unabhängig von aktuellen Krisendebatten ein 'permanentes Misstrauen' gegenüber der Europäischen Union und ihren Institutionen.
Auch als E-Book (PDF) erhältlich: http://www.humanities-online.deweiterlesen
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