Freiraum der Kunst
Die Studiogalerie der Goethe-Universität Frankfurt 1964–1968
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die vom Allgemeinen Studentenausschuss betriebene Studiogalerie veranstaltete von 1964 bis 1968 im Studentenhaus auf dem Campus Bockenheim Ausstellungen, Happenings und Fluxus-Konzerte mit namhaften KünstlerInnen der nationalen und internationalen Avantgarde. Diese Aktivitäten verstanden sich als studentischer Beitrag zur Demokratisierung der Gesellschaft und dokumentieren die kulturelle Aufbruchsstimmung der 1960er Jahre. Als Höhepunkt der Studiogalerie gilt die 1967 von Peter Roehr und Paul Maenz kuratierte Ausstellung „Serielle Formationen“. Diese brachte erstmals Vertreter der amerikanischen Minimal Art mit europäischen Positionen zusammen und kann nun dank der Kooperation mit der Daimler Art Collection nachgezeichnet werden. Ausstellung und Begleitband zur Studiogalerie verstehen sich als kunsthistorischer Beitrag zum Projekt „50 Jahre 68“ der Goethe-Universität.
Mit Beiträgen von Jenny Graser, Manfred Großkinsky, Viola Hildebrand-Schat, Charlotte Lindenberg, Anna Schürmer, Susanne Wartenberg, Renate Wiehagerweiterlesen
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