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Fremd im eigenen Land

Sinti und Roma in Niedersachsen nach dem Holocaust

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

'Fremd im eigenen Land' – so beschreiben viele Sinti ihre Situation im Nachkriegsdeutschland. Die Sinti und Roma, die den Holocaust in Niedersachsen überlebt hatten oder nach Niedersachsen als ihrer alten Heimat zurückgekehrt waren oder hier eine neue Heimat gefunden hatten, erlebten, dass die Diskriminierung und Ausgrenzung durch die Behörden und die Bevölkerung und die oft willkürliche und demütigende Behandlung durch die Polizei und die Ordnungsämter weiter bestand. Erst ab den 1970er Jahren – unterstützt durch die Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma und durch das zivilgesellschaftliche Engagement bürgerlicher Gruppen – besserte sich allmählich ihre rechtliche und gesellschaftliche Position, während ihre wirtschaftliche Situation weiterhin prekär blieb. Diese Entwicklung wird am Beispiel der Sinti-Gemeinschaften in Hildesheim, Stade, Braunschweig, Leer und weiteren niedersächsischen Orten nachgezeichnet. Ein eigenes Kapitel über die Roma in Niedersachsen ergänzt die Darstellung. Das Buch bietet die erste zusammenfassende Darstellung der Geschichte der Sinti und Roma eines Bundeslandes vom Ende der NS-Zeit bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. www.buendnis-toleranz.de/cms/beitrag/10033897/425892/?rand=1291785880weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89534-789-4 / 978-3895347894 / 9783895347894

Verlag: Verlag für Regionalgeschichte ein Imprint von Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG

Erscheinungsdatum: 26.01.2012

Seiten: 192

Auflage: 1

Zielgruppe: 1. Sinti und Roma 2. Niedersachsen 3. Zeitgeschichtler 4. Landeshistoriker Niedersachsen

Autor(en): Hans-Dieter Schmid, Reinhold Baaske, Boris Erchenbrecher, Wolf-Dieter Mechler
Beiträge von Jürgen Bohmbach, Christian Schütte, Günter Satthoff

19,00 € inkl. MwSt.
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