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Frieden schreiben im Spätmittelalter

Entstehung einer Vertragsdiplomatie zwischen Maximilian I., dem römisch-deutschen Reich und Frankreich

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

In der vorliegenden Studie werden Friedensverträge als funktionale Elemente spätmittelalterlicher Verfassungs- Völkerrechts- und Diplomatiegeschichte neu beleuchtet. Die konfliktreiche, deutsch-französische Vertragsdiplomatie zu Zeiten Maximilians I. (1459 – 1519) wird als facettenreiche, kulturell gebundene Rechtsform begriffen, die entstehende gemeinsame Standards als Ergebnis von Prozessen innerhalb sozialer Ordnungen erklärt. Friedensverträge stellen dabei die textliche Visualisierung von konstitutionellem Transfer und transnationaler Verflechtung dar. Gesandtenberichte, Instruktionen und Vertragsentwürfe liefern dazu die erklärenden Kontexte: Sie identifizieren handlungstragende Akteure und erhellen Probleme akribischer Vertragstextgestaltung. Entstehendes Völkerrecht wird damit als ein Feld der Praxis und der Aushandlung betrachtet und erforscht. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-049085-5 / 978-3110490855 / 9783110490855

Verlag: De Gruyter Oldenbourg

Erscheinungsdatum: 26.06.2017

Seiten: 298

Auflage: 1

Autor(en): Gesa Wilangowski

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