Frieden - und was kam dann?
Kärnten in historischen Fotografien zwischen Kriegsende und Staatsvertrag
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Wie haben die Menschen in Kärnten das Jahrzehnt zwischen Befreiung, Zerstörung, Besatzung, Wiederaufbau und neuer Souveränität erlebt? Das dokumentieren Thomas Zeloth vom Kärntner Landesarchiv (Hg.), Clara Milena Steiner von der Kärntner Kronenzeitung und Johannes Lebitsch mit Fotografien aus Archiven sowie mit in der Bevölkerung gesammelten Bildern und Geschichten.
Am 8. Mai 1945 endeten der Zweite Weltkrieg und die Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten. Städte und Infrastrukturen waren zerstört und bei allem Aufatmen brach für die Bevölkerung zunächst eine Zeit des Mangels an: Nur durchschnittlich 817 Kalorien pro Tag und Person nahmen die Kärntnerinnen und Kärntner im Juni 1945 zu sich. Und die Wirtschaft begann erst drei Jahre später mit dem Marshall-Plan wieder in Schwung zu kommen. Die demokratische Verfassung wurde noch 1945 auf den Weg gebracht, der Landtag gewählt, die Landesregierung angelobt. Doch die alliierten Soldaten blieben. Bis zur vollen staatlichen Souveränität Österreichs sollte es bis Mai bzw. Oktober 1955 dauern.
Kaum bekannte Fotografien rufen auf beeindruckende Weise in Erinnerung, wie das Leben zwischen 1945 und 1955 ausgesehen hat und was die Menschen in dieser Zeit beschäftigte.weiterlesen
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