Friedrich Carl Sell, gute Freunde und ein Widersacher.
Aus der Schul- und Stadtgeschichte Marburgs in der NS-Zeit und darüber hinaus.
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
In einer Zeit, in der es schon bald keine Menschen mehr geben wird, die persönlich Zeugnis über die nationalsozialistischen Verbrechen ablegen können, soll die biografische Annäherung umso mehr zur Erinnerung beitragen. Das ist der Ausgangspunkt für das Buch, das als Band 117 der Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kultur erscheint und den Lebenslauf eines lange vergessenen, aber dabei herausragenden Lehrers der Marburger Elisabethschule in den Mittelpunkt stellt, der dort von 1933 bis 1937 tätig war. Friedrich Carl Sell stand dafür, in der Nazi-Hochburg Marburg „humane Prinzipien zu leben“ und pflegte eine lange Freundschaft mit dem bekannten Marburger Theologen Rudolf Bultmann. Sell musste vor weiterer Verfolgung mit seiner Frau und den beiden Töchtern in die USA emigrieren. Aufgearbeitet wird mit der Stadtschrift zudem die Rolle, welche die Marburger Nazi-Größe Oskar Wolf dabei spielte.weiterlesen
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