Friedrich Schiller im Nationalsozialismus
Die Festreden Heinrich Lilienfeins als Generalsekretär der „Deutschen Schillerstiftung“
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Friedrich Schiller gilt zu Recht als einer der bedeutendsten Autoren des 18. Jahrhunderts. Seit dem 19. Jahrhundert prägten Gedenkreden zu öffentlichen Schillerjubiläen das Erinnerungsbild des Dichters.
Eine zentrale Rolle kam und kommt hierbei der eng mit Weimar verbundenen „Deutschen Schillerstiftung“ zu. Seit 1859 setzt sich diese im Namen Schillers für die Unterstützung von Schriftstellern ein. Von 1920 bis 1952 wirkte der Autor Heinrich Lilienfein als Generalsekretär der Stiftung. Er prägte sie maßgeblich, führte sie durch Zeiten politischer Umbrüche und beeinflusste durch seine öffentlichen Festreden die Erinnerung an Schiller.
In diesem Buch werden zentrale Reden Lilienfeins zu Schillerjubiläen der Jahre 1923 bis 1943 in ihrem kulturhistorischen Kontext untersucht. Im Zentrum stehen die nationalsozialistische Fest- und Erinnerungskultur sowie die Frage nach der Einflussnahme der NS-Kulturpolitik auf die „Deutsche Schillerstiftung“ und ihre Schiller-Erinnerung.weiterlesen
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