Frisia Orientalis
Alte Karten und Geschichte von 1550 bis 1800
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Der allgemeine Aufschwung der Kartographie in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts schloss in ganz besonderem Maße auch die Darstellung Ostfrieslands ein. War die
Region am Rande Deutschlands in der „Cosmographia“ des Sebastian Munster Mitte des 16. Jahrhunderts noch lediglich als Textbeitrag erwähnt, so wurde sie bereits in den folgenden Jahrzehnten durch die Atlanten von Ortelius, de Jode und Mercator jeweils in eigenen Landkarten dargestellt.
Mit diesem Buch ist es erstmals gelungen, eine umfassende Zusammenstellung der bis heute faszinierenden Landkarten Ostfrieslands aus der Zeit vor der offiziellen Vermessung um 1800 vorzustellen.
Für wenige deutsche Regionen lässt sich so exemplarisch die Entwicklung der Kartographie aufzeigen wie für Ostfriesland. In erster Linie liegt der Grund dafür in der engen Verbindung zu den Niederlanden, dem „Land der Kartenmacher“, wo der große Kartograph Wilhelm Blaeu gefordert hatte, für eine gute Karte müssten Wissenschaft und Kunst zusammenkommen.
Der großformatige Schmuckband erzählt außerdem die Geschichte Ostfrieslands von 1550 bis 1800 neu – aus der Sicht der Kartographie. Ein Buch, das nicht nur Sammlern und Kennern Anregung und Orientierung, sondern auch allen Liebhabern der ostfriesischen Halbinsel Entdeckerfreuden bietet.weiterlesen
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