Wie kam es zu diesem umfangreichen Fundus an Porträtfotografien zu Fritz Koenig? Über 25 Jahre begleitete der Landshuter Fotograf Fritz Koenig mit seinen beiden Leicas. Er hielt es für wichtig und notwendig, all die unwiederbringlichen Augenblicke im Bild festzuhalten. So entstand im Laufe dieser Zeit ein kostbares und bleibendes Dokument, eine Zeitreise zu Fritz Koenig über zwei Jahrzehnte und zugleich eine Langzeitstudie zu dieser großen Künstlerpersönlichkeit. Zum Inhalt u. a.: – Erste Aufnahmen von Fritz Koenig anlässlich einer Ausstellungseröffnung des Bildhauers Karl Reidel im Sebastiani-Pavillon in Landshut (1987) – Führung auf dem Ganslberg, Koenigs Wohn- und Arbeitsstätte, initiiert von der Volkshochschule Landshut – Fritz Koenig mit Nahbay (1994), dem Sieger des Worldchampionats der Araberhengste in Paris (1993) – Fritz Koenig bei der Vernissage zur Ausstellung Bildhauerzeichnungen in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München (1995) – Einrichten des Skulpturenmuseums im Hofberg, Landshut (1998) – Fritz Koenig bei Presseführungen und Ausstellungseröffnungen – bei Vorträgen im Skulpturenmuseum – Preisverleihungen Alle Fotografien zu Fritz Koenig sind Life-Fotografien. Die Bilder wurden gesehen, nicht gestellt – nichts wurde arrangiert, nichts inszeniert. Immer kam es mir auf den richtigen Moment an. Alle Bilder wurden bei vorhandenem Licht aufgenommen – ohne Blitzlicht. Die Life-Fotografien geben – auch nunmehr nach zwei Jahrzehnten – einen spannenden Einblick in diese besonderen Ereignisse: Sie halten die Stimmung und unwiederbringliche Augenblicke im Bild fest. Der Betrachter kann diese Stunden so miterleben, als wäre er selbst dabei gewesen – ein Tagebuch in Bildern.weiterlesen