Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Frommes Zürich

Pietismus in der Zürcher Kirche vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Mit besonderer Berücksichtigung der Evangelischen Gesellschaft und der Evangelisch-kirchlichen Vereinigung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der Zürcher Pietismus war im 19. und 20. Jahrhundert eine starke diakonische Bewegung. Mit Pioniergeist wurden in Stadt und Landschaft Zürich Heime für verwahrloste Kinder, Stadtmissionen, Herbergen für Handwerksgesellen, Jugendkreise und Sonntagsschulen gegründet. Noch heute bekannte Institutionen wie das Diakoniewerk Neumünster, das Seminar Unterstrass, aber auch Heime für psychisch kranke Menschen und Innovationen zur Bekämpfung von Alkoholismus sind Früchte des Zürcher Pietismus. Die Menschen von damals stellten weniger ihre eigene Frömmigkeit ins Zentrum, sondern wollten vielmehr aus dem Glauben heraus handeln und der Not der Zeit begegnen. Dies hatte auch eine frühe Emanzipation und beachtliche Mitarbeit der Frauen zur Folge. Frauen und Männer packten an, weil sie die Entchristlichung und das steigende Elend der Arbeiterinnen und Arbeiter bewegte. Armin Sierszyn zeichnet den Weg des Zürcher Pietismus vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart als wichtigen Teil der Stadt- und Glaubensgeschichte nach – angesiedelt zwischen dem Elend der Frühmoderne und dem Ruf des barmherzigen Gottes.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-290-18543-5 / 978-3290185435 / 9783290185435

Verlag: Theologischer Verlag Zürich

Erscheinungsdatum: 15.07.2023

Seiten: 332

Autor(en): Armin Sierszyn
Herausgegeben von Evangelisch-kirchliche Vereinigung

39,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück