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Frühmoderne Staatlichkeit und lokale Herrschaftsvermittlung

Normgebung und Herrschaftspraxis im Herzogtum Holstein des 17. und 18. Jahrhunderts

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Während des 17. und 18. Jahrhunderts versuchten die europäischen Fürsten ihren Machtbereich zulasten der Stände auszudehnen, indem sie unter anderem Behörden zentralisierten und zahlreiche Gesetze zur Normierung des Gemeinwesens erließen. Für das Herzogtum Holstein ergeben sich die Fragen, inwieweit es den dänischen und gottorfischen Herzögen gelang, staatliche Strukturen im Herzogtum zu etablieren und welchen Einfluss Bevölkerung und Amtsträger auf den Prozess der Herrschaftsvermittlung ausübten. Dieses Buch untersucht die lokale Gerichtsbarkeit und Herrschaftspraxis der holsteinischen Dorf- und Amtsebene. Ausgewählt wurde ein herzogliches und ein königliches Amt im Herzogtum Holstein: das gottorfische Amt Bordesholm und das dänische Amt Segeberg. Abschließend steht, basierend auf den Untersuchungsergebnissen und unter Berücksichtigung zahlreicher Modelle frühneuzeitlicher Herrschaft, eine neue, erweiterte Theorie über den Prozess intensivierter Staatswerdung.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7395-1018-7 / 978-3739510187 / 9783739510187

Verlag: Verlag für Regionalgeschichte ein Imprint von Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG

Erscheinungsdatum: 11.10.2017

Seiten: 408

Auflage: 1

Zielgruppe: 1. Landeshistoriker Schleswig-Holstein 2. Frühneuzeithistoriker 3. Rechtshistoriker

Autor(en): Annika Tammen

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